Die besten Filme über echte Serienkiller


10 Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile, 2018

Ted Bundy

War ein US-amerikanischer Serienmörder und Sexualstraftäter, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen in den Bundesstaaten Washington, Utah, Colorado, Oregon, Idaho und Florida tötete. Nach seiner endgültigen Festnahme wurde er zum Tode verurteilt und im Florida State Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
Ted Bundy
Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

1969: Single-Mutter Liz trifft einen charmanten und sehr hübschen Jurastudenten. Beide verlieben sich ineinander. Doch während den ersten, glücklichen Jahren ihrer Beziehung entführt, vergewaltigt und ermordet Liz‘ Freund eine Reihe von Frauen in unterschiedlichen US-Bundesstaaten. Sein Name: Ted Bundy. Er wird mehrfach verhaftet und muss vor Gericht, aber erst 1987 spitzt sich die Lage für ihn zu. Ankläger fordert die Todesstrafe, während Bundy alles abstreitet und behauptet, es gebe einen Komplott gegen ihn. Bis zu diesem Prozess hält Liz, inzwischen mit ihm verlobt, fest zu Bundy. Sie glaubt, ihn langsam nicht mehr zu kennen, liebt ihn aber nach wie vor. Und die Frage ist, ob sich daran selbst dann etwas ändern würde, wenn auch sie ihn als das sieht, was er ist: ein Serienkiller, der Frauen getötet hat.

Regie: Joe Berlinger
Drehbuch: Michael Werwie, Elizabeth Kendall
Besetzung: Zac Efron, Lily Collins, Kaya Scodelario
Einspielergebnis: $9 816 000

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9 From Hell, 2001

Jack the Ripper

Ist das Pseudonym eines Serienmörders, dem die Morde an mindestens fünf Frauen im Herbst des Jahres 1888 im Londoner East End zugerechnet werden. Der Mörder wurde nie gefasst, seine mögliche Identität ist auch noch heute Anlass für Spekulationen.
Jack the Ripper
From Hell

Der britische Killer «Jack the Ripper» ist legendär. Alan Moore und Eddie Campbell haben ihre Sicht auf die Geschichte um den Mörder Mitte der 1990er im Comic «From Hell» ausgebreitet. Der gleichnamige Film stammt von 2001.

Im Arbeiterviertel Londons wird 1888 eine Prostituierte ermordet und ausgeweidet. Für Sergeant Godley kommt nur ein Mann infrage, den Fall zu lösen: Inspektor Abberline. Nachdem man ihn aus der Opiumhölle gezerrt hat, schaltet er seinen analytischen Verstand ein. Für Abberline steht fest, dass «Jack» nur der britischen Oberschicht entstammen kann, verfügt er doch offenbar über ausgeprägte anatomische Kenntnisse. Als wieder Blut durch Londons Straßen fließt, gerät der kluge Ermittler in Zeitnot. Es macht die Sache nicht einfacher, dass sein Gegenspieler Verbündete unter den Mächtigen des Landes hat…

Regie: Albert Hughes, Allen Hughes
Drehbuch: Terry Hayes, Rafael Yglesias, Alan Moore
Besetzung: Johnny Depp, Heather Graham, Ian Holm
Budget: $35 000 000
Einspielergebnis: $74 558 000

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8 Die Moormörderin von Manchester (Longford), 2006

Myra Hindley

Ihr erstes Opfer war die 16-jährige Pauline Reade. Hindley sprach sie mit der Bitte an, ob das Mädchen ihr helfen könne; sie habe ihren Handschuh verloren. Mit der Aussicht auf Finderlohn lockte sie Reade in das bei Manchester gelegene Saddleworth Moor und überwältigte sie dann gemeinsam mit Brady. In ihrer gemeinsamen Wohnung missbrauchten und ermordeten sie das Mädchen. Auch die anderen Opfer des Paars, John Kilbride (12), Keith Bennett (12), Lesley Ann Downey (10) und Edward Evans (17), wurden meist von Hindley angesprochen. An der Stelle, an der sie Kilbrides Leiche verscharrt hatten, posierte Hindley für ein Foto mit ihrem Schoßhund; dieses Foto führte die Polizei später zum Fundort im Saddleworth Moor.
Myra Hindley
Longford

Der britische Politiker und Aktivist Lord Longford ist dafür bekannt, dass er rege Freundschaften zu Strafgefangenen pflegt. Ende der 1960er Jahre macht er die Bekanntschaft mit der jungen Myra Hindley, die Jahre zuvor mit ihrem Liebhaber und Komplizen Ian Brady mehrere Kinder ermordet und anschließend im Moor vergraben hat. Dafür wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt. Der gutgläubige Minister und Katholik stellt ihr eine Begnadigung in Aussicht, falls sie Reue zeigen, ihren Glauben zurückgewinnen und Gott und Vergebung bitten würde. Während die Öffentlichkeit wütend protestiert, lässt sich Longford von der Verbrecherin um den Finger wickeln, indem diese tatsächlich zum Katholizismus übertritt.

Regie: Tom Hooper
Drehbuch: Peter Morgan
Besetzung: Jim Broadbent, Samantha Morton, Andy Serkis

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7 Monster, 2003

Aileen Wuornos

War eine US-amerikanische Serienmörderin. Von Dezember 1989 bis November 1990 tötete sie nachweislich sechs Männer. Ihre Opfer waren in der Regel weiße Männer mittleren Alters, die die Prostituierte Wuornos als Freier auf dem Straßenstrich kennengelernt hatten. Wuornos wurde 12 Jahre nach ihrer Verhaftung in Florida hingerichtet, obwohl Zweifel an ihrer psychischen Gesundheit bestanden hatten.
Aileen Wuornos
Monster

Aileen und die junge Selby verlieben sich ineinander. Das naive Mädchen ist für die Prostituierte wie ein Silberschweif am Horizont. Die Zuneigung zu ihr lässt in Aileen die Hoffnung auf die Möglichkeit eines glücklichen Lebens aufkeimen. Ein Leben ohne Gewalt und Demütigung. Doch für diese Beziehung benötigt sie Geld. Als sie ihren ersten Freier tötet, handelt sie noch aus Notwehr — doch die Spirale des Mordens hat begonnen und sie dreht sich immer schneller…

Regie: Patty Jenkins
Drehbuch: Patty Jenkins
Besetzung: Charlize Theron, Christina Ricci, Bruce Dern
Budget: $18 000 000
Einspielergebnis: $60 378 000

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6 Scream — Schrei! (Scream), 1996

Danny Rolling

War ein US-amerikanischer Serienmörder, der als Gainesville Ripper bekannt wurde. Er tötete im August 1990 innerhalb weniger Tage fünf Studentinnen und einen Studenten in Florida, zudem gestand er die Ermordung einer dreiköpfigen Familie aus Louisiana. 2006 wurde er im Staatsgefängnis von Florida mit der Giftspritze hingerichtet.
Danny Rolling
Scream

Ein brutaler Mord erschüttert das Städtchen Woodsboro — Opfer sind die Schülerin Casey und ihr Freund. Doch die blutige Tat des maskierten Killers bildet bloß den Auftakt einer ganzen Mordserie, die schnell den Freundeskreis der jungen Sidney Prescott erreicht, deren Mutter Maureen Prescott vor genau einem Jahr vergewaltigt und ermordet aufgefunden wurde. Die aktuellen Verbrechen rufen die Sensationsreporterin Gale Weathers auf den Plan, die bereits über den damaligen Mord ein erfolgreiches Buch verfasste und von der Unschuld des zum Tode verurteilten Mörders überzeugt ist und einen Zusammenhang mit den gegenwärtigen Vorgängen vermutet. Während Sidney von dem Mörder am Telefon terrorisiert wird und nur knapp einem Mordanschlag entkommt, wird bald jeder verdächtigt der Täter zu sein.

Regie: Wes Craven
Drehbuch: Kevin Williamson
Besetzung: Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette
Budget: $14 000 000
Einspielergebnis: $173 046 000

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5 Kaltblütig (In Cold Blood), 1967

Dick Hickock, Perry Smith

Perry Smith lernte Dick Hickock im Gefängnis kennen. Hickock und Smith sagten später übereinstimmend aus, dass sie durch die Erzählungen eines Zellengenossen auf die Idee gekommen seien, die Farmerfamilie Clutter auszurauben. Jener Zellengenosse hatte früher auf der Clutter-Farm in Holcomb gearbeitet und behauptete gegenüber Hickock, im Haus gebe es einen Geldschrank, in dem sich 10.000 Dollar befänden. Diese Behauptung stellte sich später als falsch heraus; im Haus gab es keinen solchen Geldschrank. Smith gestand, dem Vater Herbert Clutter die Kehle durchgeschnitten sowie Herbert und seinem Sohn Kenyon Clutter aus kurzer Entfernung in den Kopf geschossen zu haben. Die Vernehmungsprotokolle verzeichnen unterschiedliche Angaben von Hickock und Smith darüber, wer die beiden Frauen, Bonnie und Nancy Clutter, erschossen habe. Diese Frage konnte auch in der Verhandlung nicht abschließend geklärt werden.
Richard Hickock, Perry Smith
In Cold Blood

1965 wurden die beiden jungen Männer Perry Smith und Richard „Dick” Hickock wegen vierfachen Mordes durch den Strang hingerichtet. 1959 hatten sie Herbert Clutter, Nancy, Bonnie und Kenyon Clutter in deren Farm in Kansas bei einem Einbruch brutal ermordet. Im Geldschrank der Familie vermuteten Perry und Richard mehrere tausend Dollar. Als sie den Schrank öffnen, finden sie jedoch lediglich eine äußerst geringe Summe vor. Von Enttäuschung und Wut überkommen richten sie ein fürchterliches Blutbad auf der Farm an…

Regie: Richard Brooks
Drehbuch: Richard Brooks, Truman Capote
Besetzung: Robert Blake, Scott Wilson, John Forsythe
Budget: $3 500 000

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4 Once Upon a Time in… Hollywood, 2019

Charles Manson

War ein US-amerikanischer Krimineller, Musiker und Mörder. Er war Anführer der Manson Family, einer sektenähnlich strukturierten und rassistisch ausgerichteten Kommune, die 1969 weltweit für Schlagzeilen sorgte, als einige ihrer Mitglieder der Tate-LaBianca-Morde überführt wurden. Manson hatte die Morde angeordnet und wurde deshalb zum Tode verurteilt. Nachdem die Todesstrafe 1972 in Kalifornien ausgesetzt worden war, verbüßte er eine lebenslange Haftstrafe.
Charles Manson
Once Upon a Time in... Hollywood

1969: Die große Zeit der Western ist in Hollywood vorbei. Das bringt die Karriere von Western-Serienheld Rick Dalton ins Straucheln. Der Ruhm seiner Hit-Serie „Bounty Law“ verblasst mehr und mehr. Gemeinsam mit seinem Stuntdouble, persönlichen Fahrer und besten Freund Cliff Booth versucht Dalton, in der Traumfabrik zu überleben und als Filmstar zu neuem Ruhm zu gelangen. Als ihm Filmproduzent Marvin Schwarz Hauptrollen in mehreren Spaghetti-Western anbietet, lehnt Rick ab – er will partout nicht in Italien drehen und von dem Sub-Genre hält er auch nichts. Stattdessen lässt er sich als Bösewicht-Darsteller in Hollywood verheizen und wird regelmäßig am Ende des Films von jüngeren, aufstrebenden Stars vermöbelt. Während die eigene Karriere stockt, zieht nebenan auch noch der durch „Tanz der Vampire“ und „Rosemaries Baby“ berühmt gewordene neue Regiestar Roman Polanski mit seiner Frau, der Schauspielerin Sharon Tate, ein. Derweil will Cliff seinem alten Bekannten George Spahn einen Besuch in seiner Westernkulissenstadt abstatten. Dort hat sich inzwischen die Gemeinde der Manson-Familie eingenistet. Mit Pussycat hat der Stuntman schon Bekanntschaft gemacht …

Regie: Quentin Tarantino
Drehbuch: Quentin Tarantino
Besetzung: Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie
Budget: $90 000 000
Einspielergebnis: $377 426 000

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3 Memories Of Murder (살인의 추억 | Salinui chueok), 2003

Lee Chun-jae

Der erste Serienkiller in der Geschichte Südkoreas ermordete zehn Frauen in einem Umkreis von zwei Kilometern auf besonders bestialische Art und Weise und hinterließ dabei niemals Spuren am Tatort.
이춘재
Salinui chueok

Von 1986 bis 1991 wurde die Stadt Hwaseong im ländlichen Südkorea zur Kulisse einer Mordserie, bei der zehn junge Frauen auf brutale Weise vergewaltigt und anschließend erwürgt wurden. Bis heute konnte der Mörder nicht gefasst werden und sieht nach koreanischem Recht, in dem Mord nach fünfzehn Jahren verjährt, seiner juristischen Unantastbarkeit entgegen. Aus den Ereignissen schuf Bong John-ho, der bereits mit seinem 2000er Regiedebüt „Barking Dogs Never Bite“ internationale Anerkennung gewinnen konnte, seinen schwer zu fassenden Genremix „Memories Of Murder“.

Regie: Bong Joon-ho
Drehbuch: Bong Joon-ho, Shim Seong-bo, Kim Gwang-rim
Besetzung: Song Kang-ho, Kim Sang-gyeong, Kim Roi-ha
Budget: $2 800 000
Einspielergebnis: $999 000

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2 Psycho, 1960

Ed Gein

Alias Plainfield Ghoul, war ein US-amerikanischer Mörder, Leichendieb, Grab- und Leichenschänder, bei dem Leichenteile vieler verschiedener Frauen gefunden wurden. Er wurde für die Morde an zwei Frauen verurteilt, jedoch als psychisch krank eingestuft, so dass er bis zu seinem Tod in der Psychiatrie verblieb.
Ed Gein
Psycho

Das Pärchen Marion Crane und Sam Loomis ist arm. Als sich für Marion die Gelegenheit bietet, schnell an Geld zu kommen, greift sie zu. Ihr Chef hat ihr nämlich 40.000 Dollar anvertraut, die sie auf der Bank einzahlen soll. Doch Marion entschließt sich, mit dem Geld Phoenix so rasch wie möglich zu verlassen. Auf ihrer planlosen Flucht gerät sie nachts in ein abgelegenes Motel, das der junge Norman Bates leitet: «Bates Motel … Twelve cabins, twelve vacancies.» Bates erscheint Marion sympathisch. Er erzählt ihr, dass er mit seiner Mutter in dem viktorianischen Herrenhaus nebenan wohne. Marion spürt, dass seine Mutter wohl ziemlich eigenwillig und Bates gegenüber äußerst dominant ist…

Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Joseph Stefano, Robert Bloch
Besetzung: Anthony Perkins, Vera Miles, John Gavin
Budget: $806 947
Einspielergebnis: $32 000 000

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1 Zodiac — Die Spur des Killers (Zodiac), 2007

Zodiac-Killer

Ist das Pseudonym eines Serienmörders in den USA, der zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 in der San Francisco Bay Area fünf Menschen ermordete. Zwei weitere überlebten seine Angriffe schwer verletzt. Seine Identität konnte bis heute nicht ermittelt werden.
Zodiac
Zodiac

Der junge, charismatische Journalist Robert Graysmith arbeitet als Karikaturist für den San Francisco Chronicle, wo der Zodiac-Killer mit seinen verschlüsselten Botschaften für helle Aufregung sorgt. Der Killer verlangt, dass seine Chiffren gleich am nächsten Tag auf der Titelseite der Zeitung abgedruckt werden, ansonsten würde er einen Amoklauf beginnen und «das ganze Wochenende herumfahren und nachts einsame Leute töten…». Greysmith lässt der rätselhafte Killer keine Ruhe mehr — in seiner Freizeit stellt er nun selbst Recherchen zu dem Fall an. Während die Jäger des Killers — etwa Starreporter Paul Avery, Inspector David Toschi und Inspector William Armstrong — nach und nach aus dem Rennen scheiden, gibt Graysmith die Jagd nicht auf, die langsam zu einer Besessenheit wird…

Regie: David Fincher
Drehbuch: James Vanderbilt, Robert Graysmith
Besetzung: Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Anthony Edwards
Budget: $65 000 000
Einspielergebnis: $84 785 000

Trailer:

 

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