Die besten Filme über echte Serienkiller


Best Real Serial Killer Movies

Ted Bundy, Jack The Ripper oder Jeffrey Dahmer, der mutmaßliche Zodiac-Killer: Sie alle inspirierten Autoren und Filmemacher. Entstanden sind dadurch viele hochklassige Filme über echte Serienmörder, also Killer, die es tatsächlich gegeben hat. 

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30 Dahmer, 2002

Jeffrey Dahmer

Nach seiner Verhaftung im Juli 1991 konnten ihm 16 von 17 gestandenen Morden nachgewiesen werden, die er in den Jahren 1978 bis 1991 an jungen Männern und Jugendlichen verübt hatte, die überwiegend aus der Homosexuellenszene Milwaukees stammten. Er ging dabei fast immer nach dem gleichen Modus Operandi vor: Zunächst lockte er sein Opfer unter einem Vorwand in seine Wohnung, wo er es betäubte, sexuell missbrauchte und erwürgte.
Jeffrey Dahmer
Dahmer

Die Handlung des Films beginnt in einer Schokoladenfabrik in Milwaukee, Wisconsin: Der junge weiße Jeffrey Dahmer führt ein unauffälliges Leben als Fließbandarbeiter. In seiner Freizeit hält er Ausschau nach jungen, meist homosexuellen Männern. Er spricht diese in Kaufhäusern, Bars, Kneipen und anderen öffentlichen Orten an und lädt sie zu sich nach Hause ein. Dort betäubt er sie mit Getränken. Zunächst fotografiert er sie, masturbiert anschließend und verübt an ihnen sadistische Experimente, bevor er sie ermordet. 17 Männer tötet er auf diese Art und Weise im Großraum von Milwaukee. Gleichzeitig hinterfragt er jedoch seine Taten und entschuldigt sie mit der Scheidung seiner Eltern und der fehlenden Anerkennung aus seinem Elternhaus.

Regie: David Jacobson
Drehbuch: David Jacobson, David Birke
Besetzung: Jeremy Renner, Artel Kayàru, Matt Newton
Budget: $250 000
Einspielergebnis: $144 000

Trailer:

 

 

29 Sniper – Der Heckenschütze von Washington (D.C. Sniper: 23 Days of Fear), 2003

John Allen Muhammad, Lee Boyd Malvo

Die Beltway Sniper Attacks waren eine Reihe von Angriffen auf die Zivilbevölkerung durch zwei Heckenschützen im Oktober 2002, betroffen war das Gebiet um Washington, D.C. und die Interstate 95 (der sogenannten Beltway) in Virginia. Die beiden Täter, die Ende Oktober 2002 festgenommen werden konnten, hatten mittels eines mit einer Zieleinrichtung ausgestatteten Selbstladegewehrs auf Passanten geschossen. Sie benutzten ein Fahrzeug, das so modifiziert war, dass sie liegend aus dem Kofferraum unerkannt schießen konnten. Mindestens zehn Menschen wurden getötet und drei schwer verletzt, drei weitere Morde konnten den Tätern allerdings nicht nachgewiesen werden.
John Muhammad, Lee Malvo
D.C. Sniper: 23 Days of Fear

Am 2. Oktober 2002 wird in Washington, D.C. ein Mensch aus dem Hinterhalt erschossen. In den nächsten Tagen werden fünf weitere Menschen getötet. Das Motiv des Heckenschützen bleibt unbekannt. Während die Bevölkerung der Stadt beunruhigt wird, suchen der Polizeichef Charles Moose und seine Leute die Täter. Da keine konkreten Ermittlungsergebnisse vorgelegt werden können, kommt es innerhalb der Stadtverwaltung zu Diskussionen über die Kompetenz des Polizeichefs. Schließlich werden die Täter von einem LKW-Fahrer schlafend in einem Auto gefunden.

Regie: Tom McLoughlin
Drehbuch: Dave Erickson
Besetzung: Charles S. Dutton, Jay O. Sanders, Bobby Hosea

Trailer:

 

28 Ted Bundy, 2002

Ted Bundy

War ein US-amerikanischer Serienmörder und Sexualstraftäter, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen in den Bundesstaaten Washington, Utah, Colorado, Oregon, Idaho und Florida tötete. Nach seiner endgültigen Festnahme wurde er zum Tode verurteilt und im Florida State Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
Ted Bundy
Ted Bundy

True-Crime-Biopic über den Serienkiller Ted Bundy. Bundy führt in den 1970er Jahren ein ruhiges Leben als Student. Auffällig ist lediglich sein politisches Engagement, mit dem er sich einen positiven Ruf erwirbt. Aber Bundy hat eine dunkle Seite, die er rücksichtslos auslebt. Nachdem er Frauen zunächst nur beobachtet und sich dabei befriedigt, geht er schließlich einen Schritt weiter. Er bringt die Opfer in seine Gewalt, missbraucht und tötet sie. Dabei kommt ihm sein vertrauenerweckendes Äußeres entgegen, mit dem er Menschen für sich einnehmen kann. Erst als er Tina Gabler entkommen lässt, kann ihn die Polizei festnehmen. Bundys Freundin Lee ist entsetzt, mit wem sie mehrere Jahre zusammen war und trennt sich von ihm. Während der Serienkiller auf seinen Prozess wartet, leugnet er alle Vorwürfe und plant seine Flucht.

Regie: Matthew Bright
Drehbuch: Stephen Johnston, Matthew Bright
Besetzung: Michael Reilly Burke, Boti Bliss, Julianna McCarthy
Budget: $1 200 000
Einspielergebnis: $68 700

Trailer:

 

27 Die Morde von Snowtown (Snowtown), 2010

John Justin Bunting, Robert Joe Wagner

Zwischen 1992 und 1999 haben die sogenannten Snowtown-Mörder für Angst und Schrecken gesorgt. Insgesamt zwölf Menschen haben John Bunting und seine Komplizen auf grausame Art getötet. Regisseur Justin Kurzel nimmt die schrecklichen Ereignisse als Grundlage für seinen Thriller.
Robert Wagner, John Bunting
Snowtown

In einem winzigen Haus im nördlichen Vorort von Adelaide lebt der 16-jährige Jamie mit seiner Mutter Elizabeth und den zwei jüngeren Brüdern, Alex und Nicholas. Jamie, der umgeben ist von Gewalt und Hoffnungslosigkeit, sehnt sich nach nichts anderem, als aus diesem Milieu zu entkommen. Alles soll sich jedoch ändern, als der Junge den älteren John kennelernt. In diesem findet Jamie einen neuen Mentor und Ersatzvater, der ihm zunehmends Kraft und Stabilität schenkt. Als dann jedoch im Ort immer mehr Menschen auf mysteriöse Weise verschwinden, entdeckt der Teenager Johns dunkles Geheimnis.

Regie: Justin Kurzel
Drehbuch: Shaun Grant, Justin Kurzel, Debi Marshall
Besetzung: Lucas Pittaway, Daniel Henshall, Louise Harris
Budget: $2 000 000
Einspielergebnis: $1 349 000

Trailer:

 

26 Karla, 2006

Karla Homolka, Paul Bernardo

Ist eine kanadische Serienmörderin, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul Kenneth Bernardo mehrere junge Mädchen vergewaltigte und tötete. Die beiden wurden als Ken and Barbie of Murder and Mayhem bekannt und gaben der kanadischen Presse den Anlass für spektakuläre Prozessberichte.
Paul Bernardo, Karla Homolka
Karla

Dass die Story auf einem wahren Verbrechen beruht, schockt. Ein verheiratetes Paar aus durchschnittlichen Verhältnissen in Ontario kidnappt gemeinsam junge Frauen, missbraucht und tötet sie.

Regie: Joel Bender
Drehbuch: Michael D. Sellers, Manette Rosen, Joel Bender
Besetzung: Laura Prepon, Misha Collins, Misha Collins
Budget: $5 000 000
Einspielergebnis: $130 000

Trailer:

 

 

25 Wolf Creek, 2004

Ivan Milat, Bradley John Murdoch

Ivan Milat war ein australischer Serienmörder. 1996 wurde er des Mordes an sieben Rucksacktouristen im Belanglo State Forest für schuldig befunden. Seine Taten sind auch bekannt als The Backpacker Murders. Bradley John Murdoch ist ein australischer Krimineller, der wegen des Mordes an dem englischen Rucksacktouristen Peter Falconio im Juli 2001 in Australien zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.
Ivan Milat, Bradley John Murdoch
Wolf Creek

Es sollte ein ausgelassener Road Trip durch Australien werden, auf den sich die beiden Engländerinnen Liz und Kristy zusammen mit ihrem australischen Freund Ben machen. Doch es kommt anders: Als ihr Auto nach einer Wanderung zum Wolf-Creek-Krater verreckt, ist die Ratlosigkeit groß. Stunden von der letzten zivilisierten Siedlung entfernt, steigt der Frust. In der Nacht haben sie aber dennoch Glück, als der Trucker Mick des Weges kommt und ihnen fachkundige Hilfe anbietet. Der kauzige Typ schleppt das Trio in einer stundenlangen Fahrt ab und erzählt am Lagerfeuer bei ein paar Bieren skurrile Geschichten. Das Erwachen am nächsten Morgen ist jedoch mehr als jäh. Liz kommt gefesselt in einer Baracke zu sich. Als sie sich befreien kann, wird sie durch Kristys Schreie schockiert…

Regie: Greg McLean
Drehbuch: Greg McLean
Besetzung: John Jarratt, Cassandra Magrath, Kestie Morassi
Budget: $1 000 000
Einspielergebnis: $30 765 000

Trailer:

 

24 Russian Cannibal (Evilenko), 2004

Andrei Tschikatilo

War ein sowjetischer Serienmörder, dem zwischen 1978 und 1990 nachweislich 53 Menschen zum Opfer fielen. Zahlreiche Morde des sexuell sadistischen Psychopathen, der nach eigenen Angaben 56 Menschen getötet hatte, waren von Nekrophilie und Kannibalismus begleitet. Für seine Taten wurde er zum Tod durch Erschießung verurteilt und 1994 hingerichtet.
Andrei Chikatilo
Evilenko

In den 80er Jahren standen in der Sowjetunion einige politische Veränderungen an, doch nicht ein jeder war mit diesen Neugestaltungen einverstanden. Auch der erzkommunistische Hochschullehrer Andrej Evilenko gehört zu diesen. Er verliert schließlich seine Stelle, weil er eine Schülerin sexuell belästigt. Beim KGB wird er schließlich angeheuert, als Evilenko angibt aus politischer Überzeugung verfolgt zu werden.  Die folgende zwei Jahr verbringt er damit weiter Mädchen zu missbrauchen und tötet diese anschließend auch. Doch ein abgebrühter Polizist kommt dem Pädophilen auf die Schliche, doch Evilenko bleibt nicht untätig…

Regie: David Grieco
Drehbuch: David Grieco
Besetzung: Malcolm McDowell, Marton Csokas, Ronald Pickup
Budget: $9 700 000
Einspielergebnis: $87 000

Trailer:

 

23 Ted Bundy: No Man Of God (No Man of God), 2021

Ted Bundy

War ein US-amerikanischer Serienmörder und Sexualstraftäter, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen in den Bundesstaaten Washington, Utah, Colorado, Oregon, Idaho und Florida tötete. Nach seiner endgültigen Festnahme wurde er zum Tode verurteilt und im Florida State Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.
Ted Bundy
No Man of God

1980 wurde Ted Bundy zum Tode durch den elektrischen Stuhl verurteilt. In den folgenden Jahren willigte er ein, die Details seiner Verbrechen offenzulegen, aber nur gegenüber einem Mann. In den Anfängen der FBI-Abteilung für kriminelle Profile traf sich der FBI-Analyst Bill Hagmaier mit dem inhaftierten Ted Bundy in der Hoffnung, die Psychologie des Serienmörders zu verstehen und den Familien der Opfer einen Abschluss zu ermöglichen. Als Hagmaier in Bundys dunkle und verdrehte Psyche eindringt, entwickelt sich eine seltsame und komplizierte Beziehung, die keiner der beiden Männer erwartet hatte.

Regie: Amber Sealey
Drehbuch: Kit Lesser
Besetzung: Elijah Wood, Luke Kirby, W. Earl Brown
Einspielergebnis: $215 000

Trailer:

 

22 The Clovehitch Killer, 2016

Dennis Rader

Ist ein US-amerikanischer Serienmörder, der als BTK bekannt wurde. Die Polizei von Kansas geht davon aus, dass der sich selbst BTK nennende Serienmörder zwischen 1974 und 1977 mindestens sieben Personen umbrachte sowie drei weitere Morde zwischen 1985 und 1991 beging.
Dennis Rader
The Clovehitch Killer

Der 16-jährige Tyler Burnside wächst als unbescholtener Junge in einer Kleinstadt im Mittleren Westen der USA auf, die noch immer traumatisiert von der Mordserie des sogenannten Clovehitch-Killers vor zehn Jahren ist. Dieser tötete damals mehrere Frauen auf sehr bestialische Weise, hörte damit jedoch plötzlich auf und wurde nie gefasst. Eines Tages entdeckt Tyler während eines Dates mit Katti ein altes, verstörendes und pornografisch wirkendes Bild im Auto seines Vaters. Er fängt daraufhin an, ein wenig weiter herumzuschnüffeln – und stößt neben einigen Sado-Maso-Magazinen auch auf einen Bauplan des Familienhauses, auf dem ihm völlig unbekannte Kellerräume eingezeichnet sind. Bald keimt ein schrecklicher Verdacht in ihm auf: Ist sein eigener Vater etwa der gesuchte Killer? Tyler fängt an, gegen seinen Dad zu ermitteln…

Regie: Duncan Skiles
Drehbuch: Christopher Ford
Besetzung: Dylan McDermott, Charlie Plummer, Samantha Mathis
Einspielergebnis: $167 000

Trailer:

 

21 Der goldene Handschuh, 2019

Fritz Honka

Alle Ermordeten waren fortgeschrittenen Alters und entstammten dem Trinkermilieu der Reeperbahn. Sie galten als bindungslose Stadtstreicherinnen, die sich bei Gelegenheit für Unterkunft und alkoholische Getränke oder auch geringe Geldbeträge prostituierten. Das Verschwinden der Frauen blieb lange ohne Folgen, niemand erstattete Vermisstenanzeige bei der Polizei. Auch Beschwerden anderer Mieter des Hauses über den starken Leichengeruch blieben unbeachtet.
Fritz Honka
Der goldene Handschuh

Fritz Honka lebt in den 1970er-Jahren im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Auf andere wirkt er wie ein Verlierer, fast schon bemitleidenswert. Wenn Fritz nicht gerade als Hilfsarbeiter einer Tätigkeit nachgeht, verbringt er die Nächte gerne in der örtlichen Kiezkneipe „Zum Goldenen Handschuh“. Denn zwischen Trinkern, Prostituierten und anderen Gestalten der Nacht, kann man einsamen Frauen am Besten näherkommen und ihnen nachstellen. Was keiner weiß: Der unscheinbar wirkende Mann mit Hornbrille und eingedrücktem Gesicht ist der wahrscheinlich berüchtigtste Serienmörder der deutschen Nachkriegszeit. Mit Vorliebe vergewaltigt, schlägt und erwürgt Fritz Honka seine Opfer in seiner Wohnung und zerstückelt anschließend die Leichen, ehe er sie in der Abseite entsorgt. Damit der Verwesungsgestank nicht überhandnimmt, verteilt er hunderte Wunderbäume in seiner Wohnung und wird lange Zeit nicht gefasst…

Regie: Fatih Akin
Drehbuch: Fatih Akin, Heinz Strunk
Besetzung: Jonas Dassler, Margarete Tiesel, Katja Studt
Einspielergebnis: $604 000

Trailer:

 

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