Die besten Filme über echte Serienkiller


Ted Bundy, Jack The Ripper oder Jeffrey Dahmer, der mutmaßliche Zodiac-Killer: Sie alle inspirierten Autoren und Filmemacher. Entstanden sind dadurch viele hochklassige Filme über echte Serienmörder, also Killer, die es tatsächlich gegeben hat. 

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30 Dahmer, 2002

Jeffrey Dahmer

Nach seiner Verhaftung im Juli 1991 konnten ihm 16 von 17 gestandenen Morden nachgewiesen werden, die er in den Jahren 1978 bis 1991 an jungen Männern und Jugendlichen verübt hatte, die überwiegend aus der Homosexuellenszene Milwaukees stammten. Er ging dabei fast immer nach dem gleichen Modus Operandi vor: Zunächst lockte er sein Opfer unter einem Vorwand in seine Wohnung, wo er es betäubte, sexuell missbrauchte und erwürgte.

Die Handlung des Films beginnt in einer Schokoladenfabrik in Milwaukee, Wisconsin: Der junge weiße Jeffrey Dahmer führt ein unauffälliges Leben als Fließbandarbeiter. In seiner Freizeit hält er Ausschau nach jungen, meist homosexuellen Männern. Er spricht diese in Kaufhäusern, Bars, Kneipen und anderen öffentlichen Orten an und lädt sie zu sich nach Hause ein. Dort betäubt er sie mit Getränken. Zunächst fotografiert er sie, masturbiert anschließend und verübt an ihnen sadistische Experimente, bevor er sie ermordet. 17 Männer tötet er auf diese Art und Weise im Großraum von Milwaukee. Gleichzeitig hinterfragt er jedoch seine Taten und entschuldigt sie mit der Scheidung seiner Eltern und der fehlenden Anerkennung aus seinem Elternhaus.

Regie: David Jacobson
Drehbuch: David Jacobson, David Birke
Besetzung: Jeremy Renner, Artel Kayàru, Matt Newton
Budget: $250 000
Einspielergebnis: $144 000

Trailer:

 

 

29 Sniper – Der Heckenschütze von Washington (D.C. Sniper: 23 Days of Fear), 2003

John Allen Muhammad, Lee Boyd Malvo

Die Beltway Sniper Attacks waren eine Reihe von Angriffen auf die Zivilbevölkerung durch zwei Heckenschützen im Oktober 2002, betroffen war das Gebiet um Washington, D.C. und die Interstate 95 (der sogenannten Beltway) in Virginia. Die beiden Täter, die Ende Oktober 2002 festgenommen werden konnten, hatten mittels eines mit einer Zieleinrichtung ausgestatteten Selbstladegewehrs auf Passanten geschossen. Sie benutzten ein Fahrzeug, das so modifiziert war, dass sie liegend aus dem Kofferraum unerkannt schießen konnten. Mindestens zehn Menschen wurden getötet und drei schwer verletzt, drei weitere Morde konnten den Tätern allerdings nicht nachgewiesen werden.

Am 2. Oktober 2002 wird in Washington, D.C. ein Mensch aus dem Hinterhalt erschossen. In den nächsten Tagen werden fünf weitere Menschen getötet. Das Motiv des Heckenschützen bleibt unbekannt. Während die Bevölkerung der Stadt beunruhigt wird, suchen der Polizeichef Charles Moose und seine Leute die Täter. Da keine konkreten Ermittlungsergebnisse vorgelegt werden können, kommt es innerhalb der Stadtverwaltung zu Diskussionen über die Kompetenz des Polizeichefs. Schließlich werden die Täter von einem LKW-Fahrer schlafend in einem Auto gefunden.

Regie: Tom McLoughlin
Drehbuch: Dave Erickson
Besetzung: Charles S. Dutton, Jay O. Sanders, Bobby Hosea

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28 Ted Bundy, 2002

Ted Bundy

War ein US-amerikanischer Serienmörder und Sexualstraftäter, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen in den Bundesstaaten Washington, Utah, Colorado, Oregon, Idaho und Florida tötete. Nach seiner endgültigen Festnahme wurde er zum Tode verurteilt und im Florida State Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

True-Crime-Biopic über den Serienkiller Ted Bundy. Bundy führt in den 1970er Jahren ein ruhiges Leben als Student. Auffällig ist lediglich sein politisches Engagement, mit dem er sich einen positiven Ruf erwirbt. Aber Bundy hat eine dunkle Seite, die er rücksichtslos auslebt. Nachdem er Frauen zunächst nur beobachtet und sich dabei befriedigt, geht er schließlich einen Schritt weiter. Er bringt die Opfer in seine Gewalt, missbraucht und tötet sie. Dabei kommt ihm sein vertrauenerweckendes Äußeres entgegen, mit dem er Menschen für sich einnehmen kann. Erst als er Tina Gabler entkommen lässt, kann ihn die Polizei festnehmen. Bundys Freundin Lee ist entsetzt, mit wem sie mehrere Jahre zusammen war und trennt sich von ihm. Während der Serienkiller auf seinen Prozess wartet, leugnet er alle Vorwürfe und plant seine Flucht.

Regie: Matthew Bright
Drehbuch: Stephen Johnston, Matthew Bright
Besetzung: Michael Reilly Burke, Boti Bliss, Julianna McCarthy
Budget: $1 200 000
Einspielergebnis: $68 700

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27 Die Morde von Snowtown (Snowtown), 2010

John Justin Bunting, Robert Joe Wagner

Zwischen 1992 und 1999 haben die sogenannten Snowtown-Mörder für Angst und Schrecken gesorgt. Insgesamt zwölf Menschen haben John Bunting und seine Komplizen auf grausame Art getötet. Regisseur Justin Kurzel nimmt die schrecklichen Ereignisse als Grundlage für seinen Thriller.

In einem winzigen Haus im nördlichen Vorort von Adelaide lebt der 16-jährige Jamie mit seiner Mutter Elizabeth und den zwei jüngeren Brüdern, Alex und Nicholas. Jamie, der umgeben ist von Gewalt und Hoffnungslosigkeit, sehnt sich nach nichts anderem, als aus diesem Milieu zu entkommen. Alles soll sich jedoch ändern, als der Junge den älteren John kennelernt. In diesem findet Jamie einen neuen Mentor und Ersatzvater, der ihm zunehmends Kraft und Stabilität schenkt. Als dann jedoch im Ort immer mehr Menschen auf mysteriöse Weise verschwinden, entdeckt der Teenager Johns dunkles Geheimnis.

Regie: Justin Kurzel
Drehbuch: Shaun Grant, Justin Kurzel, Debi Marshall
Besetzung: Lucas Pittaway, Daniel Henshall, Louise Harris
Budget: $2 000 000
Einspielergebnis: $1 349 000

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26 Karla, 2006

Karla Homolka, Paul Bernardo

Ist eine kanadische Serienmörderin, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul Kenneth Bernardo mehrere junge Mädchen vergewaltigte und tötete. Die beiden wurden als Ken and Barbie of Murder and Mayhem bekannt und gaben der kanadischen Presse den Anlass für spektakuläre Prozessberichte.

Dass die Story auf einem wahren Verbrechen beruht, schockt. Ein verheiratetes Paar aus durchschnittlichen Verhältnissen in Ontario kidnappt gemeinsam junge Frauen, missbraucht und tötet sie.

Regie: Joel Bender
Drehbuch: Michael D. Sellers, Manette Rosen, Joel Bender
Besetzung: Laura Prepon, Misha Collins, Misha Collins
Budget: $5 000 000
Einspielergebnis: $130 000

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25 Wolf Creek, 2004

Ivan Milat, Bradley John Murdoch

Ivan Milat war ein australischer Serienmörder. 1996 wurde er des Mordes an sieben Rucksacktouristen im Belanglo State Forest für schuldig befunden. Seine Taten sind auch bekannt als The Backpacker Murders. Bradley John Murdoch ist ein australischer Krimineller, der wegen des Mordes an dem englischen Rucksacktouristen Peter Falconio im Juli 2001 in Australien zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.

Es sollte ein ausgelassener Road Trip durch Australien werden, auf den sich die beiden Engländerinnen Liz und Kristy zusammen mit ihrem australischen Freund Ben machen. Doch es kommt anders: Als ihr Auto nach einer Wanderung zum Wolf-Creek-Krater verreckt, ist die Ratlosigkeit groß. Stunden von der letzten zivilisierten Siedlung entfernt, steigt der Frust. In der Nacht haben sie aber dennoch Glück, als der Trucker Mick des Weges kommt und ihnen fachkundige Hilfe anbietet. Der kauzige Typ schleppt das Trio in einer stundenlangen Fahrt ab und erzählt am Lagerfeuer bei ein paar Bieren skurrile Geschichten. Das Erwachen am nächsten Morgen ist jedoch mehr als jäh. Liz kommt gefesselt in einer Baracke zu sich. Als sie sich befreien kann, wird sie durch Kristys Schreie schockiert…

Regie: Greg McLean
Drehbuch: Greg McLean
Besetzung: John Jarratt, Cassandra Magrath, Kestie Morassi
Budget: $1 000 000
Einspielergebnis: $30 765 000

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24 Russian Cannibal (Evilenko), 2004

Andrei Tschikatilo

War ein sowjetischer Serienmörder, dem zwischen 1978 und 1990 nachweislich 53 Menschen zum Opfer fielen. Zahlreiche Morde des sexuell sadistischen Psychopathen, der nach eigenen Angaben 56 Menschen getötet hatte, waren von Nekrophilie und Kannibalismus begleitet. Für seine Taten wurde er zum Tod durch Erschießung verurteilt und 1994 hingerichtet.

In den 80er Jahren standen in der Sowjetunion einige politische Veränderungen an, doch nicht ein jeder war mit diesen Neugestaltungen einverstanden. Auch der erzkommunistische Hochschullehrer Andrej Evilenko gehört zu diesen. Er verliert schließlich seine Stelle, weil er eine Schülerin sexuell belästigt. Beim KGB wird er schließlich angeheuert, als Evilenko angibt aus politischer Überzeugung verfolgt zu werden.  Die folgende zwei Jahr verbringt er damit weiter Mädchen zu missbrauchen und tötet diese anschließend auch. Doch ein abgebrühter Polizist kommt dem Pädophilen auf die Schliche, doch Evilenko bleibt nicht untätig…

Regie: David Grieco
Drehbuch: David Grieco
Besetzung: Malcolm McDowell, Marton Csokas, Ronald Pickup
Budget: $9 700 000
Einspielergebnis: $87 000

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23 Ted Bundy: No Man Of God (No Man of God), 2021

Ted Bundy

War ein US-amerikanischer Serienmörder und Sexualstraftäter, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen in den Bundesstaaten Washington, Utah, Colorado, Oregon, Idaho und Florida tötete. Nach seiner endgültigen Festnahme wurde er zum Tode verurteilt und im Florida State Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

1980 wurde Ted Bundy zum Tode durch den elektrischen Stuhl verurteilt. In den folgenden Jahren willigte er ein, die Details seiner Verbrechen offenzulegen, aber nur gegenüber einem Mann. In den Anfängen der FBI-Abteilung für kriminelle Profile traf sich der FBI-Analyst Bill Hagmaier mit dem inhaftierten Ted Bundy in der Hoffnung, die Psychologie des Serienmörders zu verstehen und den Familien der Opfer einen Abschluss zu ermöglichen. Als Hagmaier in Bundys dunkle und verdrehte Psyche eindringt, entwickelt sich eine seltsame und komplizierte Beziehung, die keiner der beiden Männer erwartet hatte.

Regie: Amber Sealey
Drehbuch: Kit Lesser
Besetzung: Elijah Wood, Luke Kirby, W. Earl Brown
Einspielergebnis: $215 000

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22 The Clovehitch Killer, 2016

Dennis Rader

Ist ein US-amerikanischer Serienmörder, der als BTK bekannt wurde. Die Polizei von Kansas geht davon aus, dass der sich selbst BTK nennende Serienmörder zwischen 1974 und 1977 mindestens sieben Personen umbrachte sowie drei weitere Morde zwischen 1985 und 1991 beging.

Der 16-jährige Tyler Burnside wächst als unbescholtener Junge in einer Kleinstadt im Mittleren Westen der USA auf, die noch immer traumatisiert von der Mordserie des sogenannten Clovehitch-Killers vor zehn Jahren ist. Dieser tötete damals mehrere Frauen auf sehr bestialische Weise, hörte damit jedoch plötzlich auf und wurde nie gefasst. Eines Tages entdeckt Tyler während eines Dates mit Katti ein altes, verstörendes und pornografisch wirkendes Bild im Auto seines Vaters. Er fängt daraufhin an, ein wenig weiter herumzuschnüffeln – und stößt neben einigen Sado-Maso-Magazinen auch auf einen Bauplan des Familienhauses, auf dem ihm völlig unbekannte Kellerräume eingezeichnet sind. Bald keimt ein schrecklicher Verdacht in ihm auf: Ist sein eigener Vater etwa der gesuchte Killer? Tyler fängt an, gegen seinen Dad zu ermitteln…

Regie: Duncan Skiles
Drehbuch: Christopher Ford
Besetzung: Dylan McDermott, Charlie Plummer, Samantha Mathis
Einspielergebnis: $167 000

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21 Der goldene Handschuh, 2019

Fritz Honka

Alle Ermordeten waren fortgeschrittenen Alters und entstammten dem Trinkermilieu der Reeperbahn. Sie galten als bindungslose Stadtstreicherinnen, die sich bei Gelegenheit für Unterkunft und alkoholische Getränke oder auch geringe Geldbeträge prostituierten. Das Verschwinden der Frauen blieb lange ohne Folgen, niemand erstattete Vermisstenanzeige bei der Polizei. Auch Beschwerden anderer Mieter des Hauses über den starken Leichengeruch blieben unbeachtet.

Fritz Honka lebt in den 1970er-Jahren im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Auf andere wirkt er wie ein Verlierer, fast schon bemitleidenswert. Wenn Fritz nicht gerade als Hilfsarbeiter einer Tätigkeit nachgeht, verbringt er die Nächte gerne in der örtlichen Kiezkneipe „Zum Goldenen Handschuh“. Denn zwischen Trinkern, Prostituierten und anderen Gestalten der Nacht, kann man einsamen Frauen am Besten näherkommen und ihnen nachstellen. Was keiner weiß: Der unscheinbar wirkende Mann mit Hornbrille und eingedrücktem Gesicht ist der wahrscheinlich berüchtigtste Serienmörder der deutschen Nachkriegszeit. Mit Vorliebe vergewaltigt, schlägt und erwürgt Fritz Honka seine Opfer in seiner Wohnung und zerstückelt anschließend die Leichen, ehe er sie in der Abseite entsorgt. Damit der Verwesungsgestank nicht überhandnimmt, verteilt er hunderte Wunderbäume in seiner Wohnung und wird lange Zeit nicht gefasst…

Regie: Fatih Akin
Drehbuch: Fatih Akin, Heinz Strunk
Besetzung: Jonas Dassler, Margarete Tiesel, Katja Studt
Einspielergebnis: $604 000

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20 The Good Nurse, 2022

Charles Cullen

Ist ein US-amerikanischer Krankenpfleger und Serienmörder. Er ist bis heute der gefährlichste Serienmörder der Geschichte New Jerseys. Im Dezember 2003 gestand Cullen den Behörden, dass er bis zu 45 Patienten während der 16 Jahre ermordet hatte, in denen er in insgesamt 10 Krankenhäusern in New Jersey und Pennsylvania arbeitete. Ermittler gehen von bis zu 400 Morden aus.

Amy ist eine mitfühlende Krankenschwester und alleinerziehende Mutter, die mit einer lebensbedrohlichen Herzerkrankung zu kämpfen hat. Bei den harten und anspruchsvollen Nachtschichten auf der Intensivstation stößt sie vermehrt an ihre körperlichen und emotionalen Grenzen. Hilfe naht, als Charlie, ein aufmerksamer und einfühlsamer Kollege, auf ihrer Station anfängt. Während sie die langen Nächte im Krankenhaus miteinander verbringen, entwickelt sich zwischen den beiden eine starke und hingebungsvolle Freundschaft, und zum ersten Mal seit Jahren hat Amy wieder Vertrauen in ihre Zukunft und die ihrer kleinen Töchter. Doch als eine Reihe mysteriöser Todesfälle bei Patienten eine Untersuchung auslöst, die auf Charlie als Hauptverdächtigen hindeutet, ist Amy gezwungen, ihr Leben und die Sicherheit ihrer Kinder zu riskieren, um die Wahrheit aufzudecken.

Regie: Tobias Lindholm
Drehbuch: Krysty Wilson-Cairns, Charles Graeber
Besetzung: Eddie Redmayne, Jessica Chastain, Nnamdi Asomugha
Einspielergebnis: $14 000

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19 Frozen Ground (The Frozen Ground), 2011

Robert Hansen

Von den Medien The Flying Nightmare (englisch für Der fliegende Albtraum) genannt, war ein US-amerikanischer Serienmörder aus Alaska. Er brachte mindestens 17 Frauen mit seinem Privatflugzeug zu einer entlegenen Hütte, misshandelte sie und entließ sie anschließend in die Wildnis, um sie zu jagen und zu töten. Er ist der Serienmörder mit den meisten nachgewiesenen Opfern in der Geschichte Alaskas.

Der nach außen harmlos erscheinende Robert Hansen führt ein Doppelleben. Seit mittlerweile 13 Jahren macht er die Straßen von Anchorage als bestialischer Serienkiller unsicher. Der Familienvater liebt es, wehrlose Frauen in der eisigen Wildnis von Alaska auszusetzen, um sie anschließend zu jagen und so zu töten. Auf diese Weise hat er schon acht Frauen auf dem Gewissen. Doch mit der wachsenden Zahl der gefundenen Leichen kommt State Trooper Jack Halcombe dem perfiden Killer langsam auf die Schliche. Und dann wird Hansen unvorsichtig; die 17-Jährige Cindy Paulson entwischt ihm und läuft dem Gesetzeshüter in die Arme. Bei Halcombe fühlt sich die junge und verzweifelte Frau sicher. Für ihn ist sie der Schlüssel zur Aufklärung der Mordserie und Halcombe hat nur noch ein Ziel vor Augen: Den eiskalten Killer zur Strecke zu bringen…

Regie: Scott Walker
Drehbuch: Scott Walker
Besetzung: Nicolas Cage, John Cusack, Vanessa Anne Hudgens
Budget: $27 220 000
Einspielergebnis: $5 617 000

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18 Michael Bay’s Texas Chainsaw Massacre (The Texas Chainsaw Massacre), 2003

Ed Gein

Alias Plainfield Ghoul, war ein US-amerikanischer Mörder, Leichendieb, Grab- und Leichenschänder, bei dem Leichenteile vieler verschiedener Frauen gefunden wurden. Er wurde für die Morde an zwei Frauen verurteilt, jedoch als psychisch krank eingestuft, so dass er bis zu seinem Tod in der Psychiatrie verblieb.

Noch ist die Stimmung gut: Die Teenager Erin, Morgan, Pepper, Andy und Kemper waren gerade in New Mexiko und befinden sich nun auf dem Heimweg. Die Taschen sind voll Marihuana, die Karten fürs anstehende Lynard-Skynard-Konzert im Portemonnaie und die Sorgen der Welt weit weg. Doch als sie am Straßenrand die vollkommen verstörte Henrietta aufgabeln, verfliegt die sorglose Stimmung schnell. Schon bald nämlich werden sie von einem maskierten Hinterwäldler verfolgt, dessen liebstes Spielzeug eine kreischende Kettensäge ist…

Regie: Marcus Nispel
Drehbuch: Kim Henkel, Tobe Hooper, Scott Kosar
Besetzung: Jessica Biel, Jonathan Tucker, Erica Leerhsen
Budget: $29 500 000
Einspielergebnis: $170 071 000

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17 Henry – Portrait of a Serial Killer (Henry: Portrait of a Serial Killer), 1986

Henry Lee Lucas, Ottis Toole

Die Anzahl der von Lucas und seinem Komplizen Ottis Toole zugegebenen Morde variiert stark. Das wahre Ausmaß ist bisher nicht ermittelt worden und wird möglicherweise im Dunkeln bleiben, da Lucas 2001 in Haft verstarb.

Der vorbestrafte Mörder Henry lebt mit seinem Freund Otis, den er vor einigen Jahren im Gefängnis kennengelernt hat, in einer viel zu kleinen, heruntergekommenen Wohnung in Downtown Chicago. Zunächst ahnt Otis nichts von den mörderischen Trieben seines Mitbewohners. Erst als er eines Abends Zeuge wird, wie Henry ohne jeden Grund zwei Prostituierte tötet, die sie in ihrem Auto mitgenommen haben, lernt er die andere Seite seines Freundes kennen. Bei der Beseitigung der Leichen zeigt Otis keine Reue, hat aber Angst, erwischt zu werden. Henry beginnt ihn in die Kunst des Serienmordes einzuführen. Zusammen töten sie in den folgenden Monaten zahlreiche Menschen und nehmen ihre Taten teilweise sogar auf Video auf.

Regie: John McNaughton
Drehbuch: Richard Fire, John McNaughton
Besetzung: Michael Rooker, Tom Towles, Tracy Arnold
Budget: $111 000
Einspielergebnis: $609 000

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16 Summer of Sam, 1999

David Berkowitz

Stattdessen griff er am Weihnachtsabend 1975 zwei Frauen in der Bronx mit einem Messer an. Eines der Opfer wurde nie identifiziert, das andere musste im Krankenhaus behandelt werden. Die erste Attacke mit einer Schusswaffe verübte er am 29. Juli 1976 um 01:10 Uhr, als er dreimal auf zwei Frauen im Alter von 18 und 19 Jahren schoss, die in einem geparkten Wagen in der Bronx saßen. Eine Kugel traf eine der beiden tödlich in den Brustkorb. Die andere Frau wurde an der Hüfte getroffen. Zwischen Juli 1976 und August 1977 erschoss Berkowitz noch fünf weitere Menschen und verletzte sieben schwer. Berkowitz erklärte, dass seine Taten mit von ihm ausgeübten okkulten und satanischen Praktiken zusammenhingen.

Bronx, Sommer 1977: Ein italo-amerikanisches Nachbarschaftsviertel wird durch den Pärchenkiller David Berkowitz bis zum Fanatismus aufgerüttelt. Im Mittelpunkt stehen das Ehepaar Vinny (John Leguizamo) und Dionna (Mira Sorvino), die dem “Saturday Night Fever” nachhängen, und Ritchie (Adrien Brody), Vinnys Freund, der als erster Punkrocker gegen die Gesellschaft revoltiert. Somit ist auch nicht verwunderlich, dass er vom wütenden Mob für die Morde verantwortlich gemacht wird, denn die Gesellschaft ist von Angst und gegenseitigem Misstrauen zerfressen.

Regie: Spike Lee
Drehbuch: Spike Lee, Victor Colicchio, Michael Imperioli
Besetzung: John Leguizamo, Adrien Brody, Mira Sorvino
Budget: $37 000 000
Einspielergebnis: $19 228 000

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15 Der Frauenmörder von Boston (The Boston Strangler), 1968

Albert DeSalvo

War ein US-amerikanischer Serienmörder. DeSalvo ist auch bekannt als „The Boston Strangler“ (Der Würger von Boston). Ihm werden 13 Morde zur Last gelegt.

“Der Frauenmörder von Boston” rekonstruiert den realen Fall eines Serienmörders, der in den 1960er Jahren in Boston 13 Frauen umbrachte. Dabei legt der Film ein großes Gewicht auf die Ermittlungsarbeit von Polizist John S. Bottomly, der dem als ‘Boston Strangler’ bekannten Mörder auf die Spur kommen will. Das ist aber nicht so einfach, weil es keinen nennenswerten Zeugen gibt. Aber der Mörder macht eines Tages einen fatalen Fehler, als ihm Dianne Cluny entkommt, die er töten wollte. Die Frau kann sich an den Tathergang zwar nicht erinnern und deswegen auch keine Beschreibung abgeben, aber sie hat den Täter verletzt. Das ändert zunächst jedoch nichts daran, dass die Polizei noch im Dunkeln tappt und darauf hoffen muss, dass sich der Strangler noch einmal einen Fehler leistet, der ihm schließlich zum Verhängnis werden könnte…

Regie: Richard Fleischer
Drehbuch: Edward Anhalt, Gerold Frank
Besetzung: Tony Curtis, Henry Fonda, George Kennedy
Budget: $4 100 000
Einspielergebnis: $17 820 000

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14 Quick: Die Erschaffung eines Serienkillers (The Perfect Patient), 2019

Sture Bergwall (Thomas Quick)

Ist ein schwedischer Bürger, der behauptet hatte, 33 Menschen getötet zu haben. Er wurde verurteilt und widerrief nach dem Erhalt einer Psychotherapie seine Geständnisse. Der Fall löste in Schweden eine Diskussion über die Methoden der Polizei aus.

Schweden: Thomas Quick wurde des achtfachen Mordes für schuldig befunden und verbüßt seine Haftstrafe in einer psychiatrischen Anstalt. Alle halten ihn für einen brutalen Serienmörder, doch der Journalist Hannes Råstam hat Zweifel an Quicks Schuld. Gemeinsam mit seiner Kollegin Jenny Küttim knöpft er sich den Fall vor und untersucht die Hintergründe der Mordserie. Führen die Spuren wirklich zu Thomas Quick? Irgendwas stimmt an dem Fall ganz und gar nicht und das investigative Duo stößt auf Ungereimtheiten, die das Gerichtsurteil immer fragwürdiger erscheinen lassen…

Regie: Mikael Håfström
Drehbuch: Erlend Loe
Besetzung: Jonas Karlsson, David Dencik, Alba August
Einspielergebnis: $156 000

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13 Jagt den Killer (To Catch a Killer), 1992

John Wayne Gacy

War ein US-amerikanischer Serienmörder, der für die Vergewaltigung und Ermordung von 33 Jungen und jungen Männern in den Jahren 1972 bis 1978 verurteilt wurde. Er erhielt einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für die längste Strafe, die über einen Serienmörder verhängt wurde: Er erhielt 21-mal lebenslang und 12-mal die Todesstrafe und wurde 1994 im Stateville Correctional Center hingerichtet.

Polizei-Lieutenant Joe Kozenczak muss einen Jungen finden, der angeblich weggelaufen sein ist…

Regie: Eric Till
Drehbuch: Jud Kinberg
Besetzung: Brian Dennehy, Michael Riley, Margot Kidder

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12 John Christie, der Frauenwürger von London (10 Rillington Place), 1970

John Christie

War ein britischer Serienmörder mit nekrophilen Neigungen, der in den 1940er und 1950er Jahren für mehrere Morde an Frauen verantwortlich zeichnete. Die Anzahl seiner Taten ist umstritten. Zu seinen Opfern zählten Geliebte, Prostituierte, Mieterinnen von Wohnungen in seinem Haus und schließlich seine eigene Ehefrau. Christie wurde 1953 verurteilt und hingerichtet.

Der Film erzählt vom wahren Fall des Serienmörders John Christie und davon, was mit seinen Nachbarn passierte.

Regie: Richard Fleischer
Drehbuch: Clive Exton, Ludovic Kennedy
Besetzung: Richard Attenborough, Judy Geeson, John Hurt

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11 Citizen X, 1995

Andrei Tschikatilo

War ein sowjetischer Serienmörder, dem zwischen 1978 und 1990 nachweislich 53 Menschen zum Opfer fielen. Zahlreiche Morde des sexuell sadistischen Psychopathen, der nach eigenen Angaben 56 Menschen getötet hatte, waren von Nekrophilie und Kannibalismus begleitet. Für seine Taten wurde er zum Tod durch Erschießung verurteilt und 1994 hingerichtet.

Bei einem schweren Gewitter 1982 wird ein verstümmelter Körper frei gespült. Bei einer großangelegten Suche werden sieben weitere Leichen gefunden, die ähnlich entstellt sind wie der erste Fund. Die Hypothese, dass ein Serienmörder sein Unwesen treibt, wird schnell totgeschwiegen, denn so was darf es in der Sowjetunion einfach nicht geben. Zwei Jahre später wird nach weiteren Leichenfunden ein Verdächtiger festgenommen, doch man kann dem Mann nicht festnageln und muss ihn wieder laufen lassen. Erst 1990, nachdem das kommunistische Regime zusammengebrochen ist, lässt sich mit Hilfe des FBI eine richtige Blutuntersuchung des Verdächtigen machen – doch ist der Fall damit endlich abgeschlossen oder führt die Blutspur noch weiter?

Regie: Chris Gerolmo
Drehbuch: Robert Cullen, Chris Gerolmo
Besetzung: Stephen Rea, Donald Sutherland, Jeffrey DeMunn

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10 Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile, 2018

Ted Bundy

War ein US-amerikanischer Serienmörder und Sexualstraftäter, der zwischen 1974 und 1978 mindestens 30 junge Frauen und Mädchen in den Bundesstaaten Washington, Utah, Colorado, Oregon, Idaho und Florida tötete. Nach seiner endgültigen Festnahme wurde er zum Tode verurteilt und im Florida State Prison auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet.

1969: Single-Mutter Liz trifft einen charmanten und sehr hübschen Jurastudenten. Beide verlieben sich ineinander. Doch während den ersten, glücklichen Jahren ihrer Beziehung entführt, vergewaltigt und ermordet Liz‘ Freund eine Reihe von Frauen in unterschiedlichen US-Bundesstaaten. Sein Name: Ted Bundy. Er wird mehrfach verhaftet und muss vor Gericht, aber erst 1987 spitzt sich die Lage für ihn zu. Ankläger fordert die Todesstrafe, während Bundy alles abstreitet und behauptet, es gebe einen Komplott gegen ihn. Bis zu diesem Prozess hält Liz, inzwischen mit ihm verlobt, fest zu Bundy. Sie glaubt, ihn langsam nicht mehr zu kennen, liebt ihn aber nach wie vor. Und die Frage ist, ob sich daran selbst dann etwas ändern würde, wenn auch sie ihn als das sieht, was er ist: ein Serienkiller, der Frauen getötet hat.

Regie: Joe Berlinger
Drehbuch: Michael Werwie, Elizabeth Kendall
Besetzung: Zac Efron, Lily Collins, Kaya Scodelario
Einspielergebnis: $9 816 000

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9 From Hell, 2001

Jack the Ripper

Ist das Pseudonym eines Serienmörders, dem die Morde an mindestens fünf Frauen im Herbst des Jahres 1888 im Londoner East End zugerechnet werden. Der Mörder wurde nie gefasst, seine mögliche Identität ist auch noch heute Anlass für Spekulationen.

Der britische Killer “Jack the Ripper” ist legendär. Alan Moore und Eddie Campbell haben ihre Sicht auf die Geschichte um den Mörder Mitte der 1990er im Comic “From Hell” ausgebreitet. Der gleichnamige Film stammt von 2001.

Im Arbeiterviertel Londons wird 1888 eine Prostituierte ermordet und ausgeweidet. Für Sergeant Godley kommt nur ein Mann infrage, den Fall zu lösen: Inspektor Abberline. Nachdem man ihn aus der Opiumhölle gezerrt hat, schaltet er seinen analytischen Verstand ein. Für Abberline steht fest, dass “Jack” nur der britischen Oberschicht entstammen kann, verfügt er doch offenbar über ausgeprägte anatomische Kenntnisse. Als wieder Blut durch Londons Straßen fließt, gerät der kluge Ermittler in Zeitnot. Es macht die Sache nicht einfacher, dass sein Gegenspieler Verbündete unter den Mächtigen des Landes hat…

Regie: Albert Hughes, Allen Hughes
Drehbuch: Terry Hayes, Rafael Yglesias, Alan Moore
Besetzung: Johnny Depp, Heather Graham, Ian Holm
Budget: $35 000 000
Einspielergebnis: $74 558 000

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8 Die Moormörderin von Manchester (Longford), 2006

Myra Hindley

Ihr erstes Opfer war die 16-jährige Pauline Reade. Hindley sprach sie mit der Bitte an, ob das Mädchen ihr helfen könne; sie habe ihren Handschuh verloren. Mit der Aussicht auf Finderlohn lockte sie Reade in das bei Manchester gelegene Saddleworth Moor und überwältigte sie dann gemeinsam mit Brady. In ihrer gemeinsamen Wohnung missbrauchten und ermordeten sie das Mädchen. Auch die anderen Opfer des Paars, John Kilbride (12), Keith Bennett (12), Lesley Ann Downey (10) und Edward Evans (17), wurden meist von Hindley angesprochen. An der Stelle, an der sie Kilbrides Leiche verscharrt hatten, posierte Hindley für ein Foto mit ihrem Schoßhund; dieses Foto führte die Polizei später zum Fundort im Saddleworth Moor.

Der britische Politiker und Aktivist Lord Longford ist dafür bekannt, dass er rege Freundschaften zu Strafgefangenen pflegt. Ende der 1960er Jahre macht er die Bekanntschaft mit der jungen Myra Hindley, die Jahre zuvor mit ihrem Liebhaber und Komplizen Ian Brady mehrere Kinder ermordet und anschließend im Moor vergraben hat. Dafür wurde sie zu lebenslanger Haft verurteilt. Der gutgläubige Minister und Katholik stellt ihr eine Begnadigung in Aussicht, falls sie Reue zeigen, ihren Glauben zurückgewinnen und Gott und Vergebung bitten würde. Während die Öffentlichkeit wütend protestiert, lässt sich Longford von der Verbrecherin um den Finger wickeln, indem diese tatsächlich zum Katholizismus übertritt.

Regie: Tom Hooper
Drehbuch: Peter Morgan
Besetzung: Jim Broadbent, Samantha Morton, Andy Serkis

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7 Monster, 2003

Aileen Wuornos

War eine US-amerikanische Serienmörderin. Von Dezember 1989 bis November 1990 tötete sie nachweislich sechs Männer. Ihre Opfer waren in der Regel weiße Männer mittleren Alters, die die Prostituierte Wuornos als Freier auf dem Straßenstrich kennengelernt hatten. Wuornos wurde 12 Jahre nach ihrer Verhaftung in Florida hingerichtet, obwohl Zweifel an ihrer psychischen Gesundheit bestanden hatten.

Aileen und die junge Selby verlieben sich ineinander. Das naive Mädchen ist für die Prostituierte wie ein Silberschweif am Horizont. Die Zuneigung zu ihr lässt in Aileen die Hoffnung auf die Möglichkeit eines glücklichen Lebens aufkeimen. Ein Leben ohne Gewalt und Demütigung. Doch für diese Beziehung benötigt sie Geld. Als sie ihren ersten Freier tötet, handelt sie noch aus Notwehr – doch die Spirale des Mordens hat begonnen und sie dreht sich immer schneller…

Regie: Patty Jenkins
Drehbuch: Patty Jenkins
Besetzung: Charlize Theron, Christina Ricci, Bruce Dern
Budget: $18 000 000
Einspielergebnis: $60 378 000

Trailer:

 

6 Scream – Schrei! (Scream), 1996

Danny Rolling

War ein US-amerikanischer Serienmörder, der als Gainesville Ripper bekannt wurde. Er tötete im August 1990 innerhalb weniger Tage fünf Studentinnen und einen Studenten in Florida, zudem gestand er die Ermordung einer dreiköpfigen Familie aus Louisiana. 2006 wurde er im Staatsgefängnis von Florida mit der Giftspritze hingerichtet.

Ein brutaler Mord erschüttert das Städtchen Woodsboro – Opfer sind die Schülerin Casey und ihr Freund. Doch die blutige Tat des maskierten Killers bildet bloß den Auftakt einer ganzen Mordserie, die schnell den Freundeskreis der jungen Sidney Prescott erreicht, deren Mutter Maureen Prescott vor genau einem Jahr vergewaltigt und ermordet aufgefunden wurde. Die aktuellen Verbrechen rufen die Sensationsreporterin Gale Weathers auf den Plan, die bereits über den damaligen Mord ein erfolgreiches Buch verfasste und von der Unschuld des zum Tode verurteilten Mörders überzeugt ist und einen Zusammenhang mit den gegenwärtigen Vorgängen vermutet. Während Sidney von dem Mörder am Telefon terrorisiert wird und nur knapp einem Mordanschlag entkommt, wird bald jeder verdächtigt der Täter zu sein.

Regie: Wes Craven
Drehbuch: Kevin Williamson
Besetzung: Neve Campbell, Courteney Cox, David Arquette
Budget: $14 000 000
Einspielergebnis: $173 046 000

Trailer:

 

 

5 Kaltblütig (In Cold Blood), 1967

Dick Hickock, Perry Smith

Perry Smith lernte Dick Hickock im Gefängnis kennen. Hickock und Smith sagten später übereinstimmend aus, dass sie durch die Erzählungen eines Zellengenossen auf die Idee gekommen seien, die Farmerfamilie Clutter auszurauben. Jener Zellengenosse hatte früher auf der Clutter-Farm in Holcomb gearbeitet und behauptete gegenüber Hickock, im Haus gebe es einen Geldschrank, in dem sich 10.000 Dollar befänden. Diese Behauptung stellte sich später als falsch heraus; im Haus gab es keinen solchen Geldschrank. Smith gestand, dem Vater Herbert Clutter die Kehle durchgeschnitten sowie Herbert und seinem Sohn Kenyon Clutter aus kurzer Entfernung in den Kopf geschossen zu haben. Die Vernehmungsprotokolle verzeichnen unterschiedliche Angaben von Hickock und Smith darüber, wer die beiden Frauen, Bonnie und Nancy Clutter, erschossen habe. Diese Frage konnte auch in der Verhandlung nicht abschließend geklärt werden.

1965 wurden die beiden jungen Männer Perry Smith und Richard „Dick” Hickock wegen vierfachen Mordes durch den Strang hingerichtet. 1959 hatten sie Herbert Clutter, Nancy, Bonnie und Kenyon Clutter in deren Farm in Kansas bei einem Einbruch brutal ermordet. Im Geldschrank der Familie vermuteten Perry und Richard mehrere tausend Dollar. Als sie den Schrank öffnen, finden sie jedoch lediglich eine äußerst geringe Summe vor. Von Enttäuschung und Wut überkommen richten sie ein fürchterliches Blutbad auf der Farm an…

Regie: Richard Brooks
Drehbuch: Richard Brooks, Truman Capote
Besetzung: Robert Blake, Scott Wilson, John Forsythe
Budget: $3 500 000

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4 Once Upon a Time in… Hollywood, 2019

Charles Manson

War ein US-amerikanischer Krimineller, Musiker und Mörder. Er war Anführer der Manson Family, einer sektenähnlich strukturierten und rassistisch ausgerichteten Kommune, die 1969 weltweit für Schlagzeilen sorgte, als einige ihrer Mitglieder der Tate-LaBianca-Morde überführt wurden. Manson hatte die Morde angeordnet und wurde deshalb zum Tode verurteilt. Nachdem die Todesstrafe 1972 in Kalifornien ausgesetzt worden war, verbüßte er eine lebenslange Haftstrafe.

1969: Die große Zeit der Western ist in Hollywood vorbei. Das bringt die Karriere von Western-Serienheld Rick Dalton ins Straucheln. Der Ruhm seiner Hit-Serie „Bounty Law“ verblasst mehr und mehr. Gemeinsam mit seinem Stuntdouble, persönlichen Fahrer und besten Freund Cliff Booth versucht Dalton, in der Traumfabrik zu überleben und als Filmstar zu neuem Ruhm zu gelangen. Als ihm Filmproduzent Marvin Schwarz Hauptrollen in mehreren Spaghetti-Western anbietet, lehnt Rick ab – er will partout nicht in Italien drehen und von dem Sub-Genre hält er auch nichts. Stattdessen lässt er sich als Bösewicht-Darsteller in Hollywood verheizen und wird regelmäßig am Ende des Films von jüngeren, aufstrebenden Stars vermöbelt. Während die eigene Karriere stockt, zieht nebenan auch noch der durch „Tanz der Vampire“ und „Rosemaries Baby“ berühmt gewordene neue Regiestar Roman Polanski mit seiner Frau, der Schauspielerin Sharon Tate, ein. Derweil will Cliff seinem alten Bekannten George Spahn einen Besuch in seiner Westernkulissenstadt abstatten. Dort hat sich inzwischen die Gemeinde der Manson-Familie eingenistet. Mit Pussycat hat der Stuntman schon Bekanntschaft gemacht …

Regie: Quentin Tarantino
Drehbuch: Quentin Tarantino
Besetzung: Leonardo DiCaprio, Brad Pitt, Margot Robbie
Budget: $90 000 000
Einspielergebnis: $377 426 000

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3 Memories Of Murder (살인의 추억 | Salinui chueok), 2003

Lee Chun-jae

Der erste Serienkiller in der Geschichte Südkoreas ermordete zehn Frauen in einem Umkreis von zwei Kilometern auf besonders bestialische Art und Weise und hinterließ dabei niemals Spuren am Tatort.

Von 1986 bis 1991 wurde die Stadt Hwaseong im ländlichen Südkorea zur Kulisse einer Mordserie, bei der zehn junge Frauen auf brutale Weise vergewaltigt und anschließend erwürgt wurden. Bis heute konnte der Mörder nicht gefasst werden und sieht nach koreanischem Recht, in dem Mord nach fünfzehn Jahren verjährt, seiner juristischen Unantastbarkeit entgegen. Aus den Ereignissen schuf Bong John-ho, der bereits mit seinem 2000er Regiedebüt „Barking Dogs Never Bite“ internationale Anerkennung gewinnen konnte, seinen schwer zu fassenden Genremix „Memories Of Murder“.

Regie: Bong Joon-ho
Drehbuch: Bong Joon-ho, Shim Seong-bo, Kim Gwang-rim
Besetzung: Song Kang-ho, Kim Sang-gyeong, Kim Roi-ha
Budget: $2 800 000
Einspielergebnis: $999 000

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2 Psycho, 1960

Ed Gein

Alias Plainfield Ghoul, war ein US-amerikanischer Mörder, Leichendieb, Grab- und Leichenschänder, bei dem Leichenteile vieler verschiedener Frauen gefunden wurden. Er wurde für die Morde an zwei Frauen verurteilt, jedoch als psychisch krank eingestuft, so dass er bis zu seinem Tod in der Psychiatrie verblieb.

Das Pärchen Marion Crane und Sam Loomis ist arm. Als sich für Marion die Gelegenheit bietet, schnell an Geld zu kommen, greift sie zu. Ihr Chef hat ihr nämlich 40.000 Dollar anvertraut, die sie auf der Bank einzahlen soll. Doch Marion entschließt sich, mit dem Geld Phoenix so rasch wie möglich zu verlassen. Auf ihrer planlosen Flucht gerät sie nachts in ein abgelegenes Motel, das der junge Norman Bates leitet: “Bates Motel … Twelve cabins, twelve vacancies.” Bates erscheint Marion sympathisch. Er erzählt ihr, dass er mit seiner Mutter in dem viktorianischen Herrenhaus nebenan wohne. Marion spürt, dass seine Mutter wohl ziemlich eigenwillig und Bates gegenüber äußerst dominant ist…

Regie: Alfred Hitchcock
Drehbuch: Joseph Stefano, Robert Bloch
Besetzung: Anthony Perkins, Vera Miles, John Gavin
Budget: $806 947
Einspielergebnis: $32 000 000

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1 Zodiac – Die Spur des Killers (Zodiac), 2007

Zodiac-Killer

Ist das Pseudonym eines Serienmörders in den USA, der zwischen Dezember 1968 und Oktober 1969 in der San Francisco Bay Area fünf Menschen ermordete. Zwei weitere überlebten seine Angriffe schwer verletzt. Seine Identität konnte bis heute nicht ermittelt werden.

Der junge, charismatische Journalist Robert Graysmith arbeitet als Karikaturist für den San Francisco Chronicle, wo der Zodiac-Killer mit seinen verschlüsselten Botschaften für helle Aufregung sorgt. Der Killer verlangt, dass seine Chiffren gleich am nächsten Tag auf der Titelseite der Zeitung abgedruckt werden, ansonsten würde er einen Amoklauf beginnen und “das ganze Wochenende herumfahren und nachts einsame Leute töten…”. Greysmith lässt der rätselhafte Killer keine Ruhe mehr – in seiner Freizeit stellt er nun selbst Recherchen zu dem Fall an. Während die Jäger des Killers – etwa Starreporter Paul Avery, Inspector David Toschi und Inspector William Armstrong – nach und nach aus dem Rennen scheiden, gibt Graysmith die Jagd nicht auf, die langsam zu einer Besessenheit wird…

Regie: David Fincher
Drehbuch: James Vanderbilt, Robert Graysmith
Besetzung: Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Anthony Edwards
Budget: $65 000 000
Einspielergebnis: $84 785 000

Trailer:

 

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